Experiment: Fabry-Pérot-Interferometer, Bestimmung des Bohrschen Magnetons
Hinweis: Mit diesem Aufbau kann auch das Experiment „Normaler Zeeman-Effekt“ (UE5020850) durchgeführt werden. Außerdem lässt sich das Experiment durch einen Bandpassfilter und ein zweites Fabry-Pérot-Etalon zum Experiment "Anomaler Zeeman-Effekt, Hyperfeinstruktur" (UE5020800) erweitern.
Dieses Experiment führt anhand des normalen Zeeman-Effekts in das Fabry-Pérot-Interferometer ein.
Ein Fabry-Pérot-Interferometer ist ein optischer Resonator, bestehend aus zwei planparallelen, teildurchlässigen Spiegeln mit hoher Reflektivität und einem eingeschlossenen optischen Medium. Bei fester Distanz der Spiegel wird der Aufbau auch als Fabry-Pérot-Etalon bezeichnet. Aufgrund der Vielstrahlinterferenz haben Etalons ein sehr hohes Auflösungsvermögen.
Durch die theoretische Einführung in das Fabry-Pérot-Etalon und die Untersuchung der Interferenzringe in Abhängigkeit vom Magnetfeld lässt sich in diesem Experiment der Wert des Bohrschen Magnetons experimentell bestimmen.