Ziel: Nachweis und Vergleich der Kernspinresonanz an Glyzerin, Polystyrol und Teflon
Die Kernspinresonanz (NMR) basiert auf der Energieabsorption durch Stoffe mit einem Kernmagnetismus, die sich in einem externen magnetischen Gleichfeld befinden. Die Energie wird einem hochfrequenten Wechselfeld entnommen, das senkrecht zum Gleichfeld eingestrahlt wird. Entspricht die Frequenz des Wechselfeldes der Resonanzfrequenz, ändert sich resonanzartig die Impedanz der mit dem Stoff gefüllten Sendespule und auf dem Oszilloskop wird ein Ausschlag beobachtbar. Geeignete Stoffe hierfür sind Glyzerin, Polystyrol und Teflon, bei denen das magnetische Moment des 1H- bzw. des 19F-Kerns genutzt wird.