Ziel: Bestimmung des kapazitiven Widerstandes in Abhängigkeit von Kapazität und Frequenz
Jede Änderung der Spannung an einem Kondensator ruft einen Strom durch den Kondensator hervor.
Wird Wechselspannung angelegt, so fließt Wechselstrom mit einer Phasenverschiebung zur Spannung.
Im Experiment liefert ein Funktionsgenerator Wechselspannung mit Frequenzen bis hinauf zu 3 kHz.
Ein Zweikanal-Oszilloskop zeichnet Strom und Spannung auf, so dass Amplitude und Phase beider
Größen erfasst werden. Der Strom durch den Kondensator entspricht dem Spannungsabfall an einem
Messwiderstand, dessen Wert gegenüber dem kapazitiven Widerstand vernachlässigbar ist.