Der Motoranker ohne Eisenkern ist das Herzstück des Versuchs Lorentz-Motor. Er besteht aus einer Spule auf einer frei drehbaren Spulenhalterung, die mit Schleifkontakten versehen ist.
Mit einem kleinen Kickstart wird die Spule allein durch die Lorentz-Kraft gedreht. Die Schüler lernen, dass die Drehrichtung der Spule von der Stromrichtung abhängt.
Für den Gesamtversuch Lorentz-Motor und zum Betrieb des Motors sind:
ein Permanentmagnet (Art.-Nr.: 1002660)
ein DC-Netzgerät (6 V, min. 5 A)
erforderlich.
Für das Netzgerät empfehlen wir das DC-Netzgerät 0-20 V, 0-5 A, 230 V, Art.-Nr.: 1003312;
(alternativ das DC-Netzgerät 0-20 V, 0-5 A, 115 V, Art.-Nr.: 1003311)
Der Lorentz-Motor wird verwendet, um die Lorentz-Kraft zu demonstrieren, die auf einen stromführenden Leiter wirkt. Der Lorentz-Motoranker besteht aus einer Spule mit ca. 40 mm Durchmesser und 3 Windungen. Die Enden der Spule sind in eine Spulenhalterung gesteckt, die sich auf einer Welle mit 8 mm Durchmesser frei drehen kann. Über die beiden Schleifkontakte kann dann kontinuierlich ein Strom durch die Spule fließen, wenn die wahrgenommene Achse durch die Spule nahezu senkrecht zum Magnetfeld liegt. Die fest angebrachten Anschlussleitungen sind mit handelsüblichen Labor-Sicherheitssteckern mit 4 mm Durchmesser ausgestattet. In einer der Leitungen befindet sich auch ein Vorwiderstand mit ca. 0,16 Ω (unsichtbar), der den maximalen Motorstrom so begrenzen soll, dass die elektronische Steuerung durch Standard-Stromversorgungen nicht gestört wird.