Perrin-Röhre S

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Experiment

Themen:_..

Die folgenden Themen können mit dieser Hochvakuum-Röhre diskutiert werden:
• Nachweis der Partikelnatur der Kathodenstrahlen
•  Bestimmung der Polarität der Kathodenstrahlen
•  Abschätzung der spezifischen Elektronenladung e/m
•  Ablenkung in gekreuzten magnetischen Wechselfeldern (Lissajous-Figuren)
•  Ablenkung im kollinearen magnetischen und elektrischen Wechselfeld

Produktinformationen:_..

Die Perrin-Röhre ist eine Hochvakuum-Röhre mit einer Elektronenkanone, bestehend aus einem Heizfaden aus reinem Wolfram und einer zylinderförmigen Anode in einer durchsichtigen, evakuierten Glaskugel. Aus der Elektronenkanone werden Elektronen als schmaler, runder Strahl emittiert und bilden einen Fleck mit einem Durchmesser von ca. 2 mm auf dem Fluoreszenzschirm ab. Ein Glasrohr mit einem FaradayBecher ist in einem Winkel von ca. 45° zum nicht abgelenkten Elektronenstrahl an die Glaskugel angesetzt.
Die Perrin-Röhre dient zum Nachweis der negativen Polarität von Elektronen und zur Abschätzung der spezifischen Elektronenladung e/m durch magnetische Ablenkung in den mit einem Elektroskop verbundenen Faraday-Becher. Zusätzlich kann die Ablenkung von Elektronen in zwei zueinander senkrechten magnetischen Wechselfeldern bzw. in parallelen elektrischen und magnetischen Wechselfeldern untersucht und z.B. durch das Erzeugen von Lissajous’schen Figuren demonstriert werden.

Technische Daten:_..

Heizspannung U_F:	max. 6,3 V AC/DC
Anodenspannung U_A:	2000 V – 5000 V
Anodenstrom I_A:	typ. 180 µA bei U_A = 4000 V
Strahlstrom:	4 µA bei U_A = 4000 V
Plattenspannung:	50 V – 350 V
Glaskolben:	ca. 130 mm Ø
Gesamtlänge:	ca. 260 mm